Das Studentenleben ist eine spannende Zeit voller neuer Erfahrungen und Herausforderungen.  Doch neben dem Spass und den sozialen Ereignissen kann das Studium auch stressig sein. Zwischen Vorlesungen, Prüfungen, Hausarbeiten und sozialen Verpflichtungen kann es leicht passieren, dass der Stress überhandnimmt und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt. Doch keine Sorge, es gibt viele wirksame Strategien, um dem Stress erfolgreich zu begegnen und das Studium entspannter und angenehmer zu gestalten. Hier sind fünf bewährte Strategien, die Ihnen helfen können, stressfrei durchs Studium zu kommen:

1. Zeitmanagement und Planung

Eine der wichtigsten Strategien zur Stressbewältigung im Studium ist eine gute Zeitplanung. Indem Sie sich frühzeitig einen realistischen Zeitplan erstellen, z. B. wenn Sie eine Exposé schreiben, und Ihre Aufgaben entsprechend priorisieren, können Sie den Arbeitsaufwand besser bewältigen und eine mögliche Verzweiflung vorab abwenden. Setzen Sie klare Ziele für jede Woche und jeden Tag und teilen Sie grössere Aufgaben in kleinere, machbare Schritte auf. Dies hilft Ihnen nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern auch, Ihre Fortschritte besser zu verfolgen und so die Motivation hoch zu halten. Jeder Fortschritt, egal wie klein, ist ein Grund zum Feiern!

Einige hilfreiche Tools zur Zeitplanung sind beispielsweise Kalender-Apps, Easy Thesis, To-Do-Listen, das Exposé, der spezielle Studienplaner. Experimentieren Sie und finden Sie heraus, welche Methode am besten zu Ihnen passt. Die Plattform Easy Thesis hilft Ihnen beim Schreiben, Organisieren und Zitieren der wissenschaftlichen Arbeit und vereinfacht den Arbeitsaufwand für Sie. So reduziert sich die Stressmöglichkeit. Aber denken Sie daran, flexibel zu bleiben und Ihren Zeitplan bei Bedarf anzupassen – es ist normal, dass sich die Dinge im Studium manchmal anders entwickeln als geplant. 

2. Regelmässige Pausen und Ausgleich

Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für Pausen und Ausgleichsaktivitäten zu nehmen, um dem stressigen Studienalltag entgegenzuwirken. Studien haben gezeigt, dass regelmässige Pausen die Produktivität steigern und dazu beitragen können, Erschöpfung und Burnout vorzubeugen. Planen Sie bewusst kurze Pausen zwischen Ihren Lern- oder Arbeitssitzungen ein und nutzen Sie diese Zeit, um sich zu entspannen, zu dehnen oder kurz an die frische Luft zu gehen.

Darüber hinaus ist es wichtig, regelmässig Zeit für Aktivitäten einzuplanen, die Ihnen Freude bereiten und Ihnen helfen, Stress abzubauen. Das kann Sport sein, ein Spaziergang in der Natur, das Treffen mit Freunden oder das Verfolgen kreativer Hobbys wie Malen, Musizieren oder Schreiben. Finden Sie heraus, was Ihnen guttut und integrieren Sie diese Aktivitäten bewusst in den Alltag. Sie sind nicht nur wichtig für Ihre körperliche und mentale Gesundheit, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden während dem Studium.

3. Entspannungstechniken und Achtsamkeit

Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen können wirksame Mittel sein, um Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Meditation, Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sind nur einige Beispiele für Techniken, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Gedanken zur Ruhe zu bringen und die Stressreaktionen zu reduzieren.

Achtsamkeitspraktiken können auch im Alltag integriert werden, indem Sie sich bewusst auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und Ihre Sinne schärfen. Ob beim Essen, beim Bachelorarbeit schreiben, Spazierengehen oder einfach beim Atmen – versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf das Hier und Jetzt zu lenken und den Moment zu geniessen, ohne über Vergangenes oder Zukünftiges nachzudenken. Diese kleinen Momente der Achtsamkeit können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern

4. Soziale Unterstützung und Austausch

Der Austausch mit Studienkollegen und Kolleginnen und Freunden kann eine wichtige Ressource sein, um mit dem Studienstress umzugehen. Das Gefühl, nicht allein mit seinen Problemen zu sein, kann enorm entlastend wirken und dazu beitragen, dass Sie sich besser verstanden und unterstützt fühlen. Suchen Sie aktiv nach Möglichkeiten, um sich mit anderen auszutauschen, seien es beim gemeinsamen Lernen, in studentischen Gruppen oder einfach beim Treffen mit Freunden.

Es kann auch hilfreich sein, eine unterstützende und vertrauensvolle Beziehung zu einem Mentor, Tutor, Coach oder Berater aufzubauen, dem Sie sich bei Bedarf anvertrauen können. Scheuen Sie nicht davor, um Hilfe zu bitten oder Ihre Sorgen und Ängste mit anderen zu teilen – oft kann schon das offene Gespräch mit jemandem, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, eine grosse Erleichterung bringen.

5. Selbstfürsorge und Selbstreflexion

Last but not least ist es wichtig, auf sich selbst Acht zu geben und sich regelmässig Zeit für Selbstfürsorge und Selbstreflexion zu nehmen. So kommt Ihre Bachelorarbeit leicht voran. Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst um seine körperliche, mentale und emotionale Gesundheit zu kümmern, und sich die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zu gönnen, die man braucht, um sich wohl zu fühlen.

Das kann bedeuten, dass Sie sich bewusst Grenzen setzten, Nein zu zusätzlichen Verpflichtungen sagen und Sie sich Zeit für sich selbst nehmen, um zu entspannen und aufzutanken. Finden Sie heraus, welche Aktivitäten und Rituale Ihnen gut tun und integrieren Sie sie bewusst in den Alltag. Ob ein heisses Bad, eine Tasse Tee, ein gutes Buch oder einfach nur ein Spaziergang – erlauben Sie, sich regelmässig zu verwöhnen und aufzuladen.

Darüber hinaus ist es wichtig, regelmässig innezuhalten und in sich hineinzuhorchen, um zu reflektieren, wie es Ihnen geht und was Sie brauchen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um über Ziele, Werte und Prioritäten nachzudenken, um sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Gegebenenfalls können Sie auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, indem Sie sich an eine Studienberatung oder psychologische Beratung wenden.

 

Bildquelle: brooke-cagle-CcTm3JMAURE-unsplash

Textquelle: Redaktionai + Partner