Ist dein Kleiderschrank überfüllt, der Keller vom Boden bis zur Decke voll, deine Wohnung nicht mehr gross genug? Das einzige woran du im Alltag denkst, ist wie du mehr Besitz erobern kannst. Mehr Shopping, grösseres Auto und noch eine grössere Wohnung. Mehr ist angesagt. Wer sich für Minimalismus entscheidet, wählt bewusst das Gegenteil.
Minimalismus macht das Leben einfacher
Wer den Weg vom Minimalismus wählt, sucht Einfachheit im Leben, optimiert die Zeit und hat automatisch Ende des Monats mehr Geld in der Tasche. Diese Freiheit vom Besitztum macht uns glücklich und zufrieden. Der Minimalismus ist somit eine Gegenbewegung zum Materialismus.
Loslassen
Eigentlich wollten wir die alten Kleider oder Bücher schon längstens wegbringen, den langweiligen Job bereits gekündigt haben, oder sogar die Beziehung verlassen haben. Das grosse Problem ist das Loslassen. Wir Menschen plagen uns lieber noch ein Bisschen, als dass wir das Glück und die Veränderung wählen. Das Loslassen bringt eine Art „Trauerphase“ mit sich. Das tut dann psychisch etwas weh. Das wollen wir nicht. Solange der Leidensdruck nicht so gross ist, bleiben wir lieber beim Alten. Das Alte kennen wir doch. Die gute Nachricht, Loslassen ist lernbar. Man darf auch Schritt um Schritt loslassen.
Neue Lösungen
Zu viel Eigentum ist für ein Minimalist eine sehr grosse Belastung. Häufig sucht der Minimalist auch in vielen Entscheidungen ethisch und ökologisch vertretbare Lösungen. Für diese Zielgruppe sind ebenfalls viele Innovative Lösungen in den letzten Jahren entstanden. Bücher werden unter Konsumenten geteilt und wiederverwendet, Autos werden mit „Car sharing“-Lösungen von mehreren Menschen genutzt, Haustiere finden online Paten, Wohnungen werden für Ferien getauscht etc. Weniger wird somit gekauft, und gleichzeitig werden die Gegenstände von mehreren Menschen genutzt. Die Sharing Economy ist da.
100 Sachen
Einige der bekannten Minimalisten besitzen 100 Gegenstände. Das ist es. Das ist alles. Die Socken, die Hosen, der Computer, das Schampon, die Wohnung, alles einberechnet, 100 Gegenstände. Kriegen Sie das hin? Das Leben so aufzuräumen, dass Sie nur 100 Sachen besitzen.
5 Vorteile von Minimalismus
- Klarheit
- Einfachheit
- Ein Gefühl vom „aufgeräumt“ sein
- Mehr Zeit
- Mehr Geld
Sehr gerne erfahren wir mehr über Minimalismus. Haben Sie eine tolle Idee, bitte schreiben Sie uns unterÂ
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