Jeder steht im Job mal unter Stress. Die beste Taktik in solche Situationen ist, ein paar Mal tief durchzuatmen undeutlich versuchen, trotzdem gelassen zu bleiben und seine Aufgaben ruhig sowie strukturiert abzuarbeiten. Was tun aber, wenn Sie unter Stress argumentieren müssen - beispielsweisen einem Meeting? Alle Augen sind auf Sie gerichtet, Ihre Argumente werden nach und nach entkräftet und dann müssen Sie auch noch auf einen persönlichen Angriff reagieren, der von der Kollegin kommt, die seit Wochen auf Ihnen herumhackt. Eine solche Lage ist schwierig - aber sicherlich nicht hoffnungslos. Wichtig ist, dass Sie sachlich bleiben und die Nerven behalten. Auch wenn Sie innerlich tausend Tode sterben: Ihre Kollegen und Vorgesetzten müssen glauben, dass Sie mit der Situation ganz cool umgehen.Jeder steht im Job mal unter Stress. Die beste Taktik in solche Situationen ist, ein paar Mal tief durchzuatmen undeutlich versuchen, trotzdem gelassen zu bleiben und seine Aufgaben ruhig sowie strukturiert abzuarbeiten. Was tun aber, wenn Sie unter Stress argumentieren müssen - beispielsweisen einem Meeting? Alle Augen sind auf Sie gerichtet, Ihre Argumente werden nach und nach entkräftet und dann müssen Sie auch noch auf einen persönlichen Angriff reagieren, der von der Kollegin kommt, die seit Wochen auf Ihnen herumhackt. Eine solche Lage ist schwierig - aber sicherlich nicht hoffnungslos. Wichtig ist, dass Sie sachlich bleiben und die Nerven behalten. Auch wenn Sie innerlich tausend Tode sterben: Ihre Kollegen und Vorgesetzten müssen glauben, dass Sie mit der Situation ganz cool umgehen.

Eine gute Vorbereitung ist wichtig, wenn Sie überzeugen wollen

Wenn Sie im Vorfeld wissen, dass Sie Ihre Ideen und Vorschläge in einer Stresssituation vorbringen und verteidigen müssen, dann können Sie sich gut vorbereiten. Der erste Tipp diesbezüglich klingt simpel und vielleicht sogar oberflächlich, kann jedoch in der jeweiligen Situation dazu beitragen, dass Sie sich wohler in Ihrer Haut fühlen und mehr Selbstsicherheit ausstrahlen: Tragen Sie dünne, atmungsaktive Kleidung und benutzen Sie vorher ein Antitranspirant. Die meisten Menschen schwitzen, wenn sie unter Stress stehen. Weil das ziemlich unangenehm ist, sollten Sie daher vorsorgen. Davon abgesehen ist es natürlich wichtig, dass Sie wirklich gute Argumente vorbringen, die nicht so leicht ist Gegenargumenten entkräftet werden können. Überlegen Sie sich für jedes Argument, welches Sie vorbringen wollen, auch ein gutes Beispiel. So vermitteln Sie Ihre Ideen gleich viel anschaulicher und Sie vermeiden, dass Ihre Pläne schon allein deshalb scheitern, weil Ihre Zuhörer Ihnen nicht folgen können. 

Sprechen Sie ausserdem unbedingt mit klarer, fester Stimme: So signalisieren Sie Selbstbewusstsein und Eloquenz. Wer seine Ideen und Ansichten zu zaghaft rüberbringt macht sich selbst zur Zielscheibe und wird eher auf Widerstand stossen.

Gegenfragen verschaffen Ihnen Zeit um zu kontern 

Gehen Sie nur auf sachliche Kritik ein. Persönliche Angriffe sollten Sie einfach ignorieren, denn die sind in solchen Situationen ohnehin komplett deplatziert. Wenn Ihnen nicht sofort eine Antwort auf eine kritische Frage einfällt, dann spielen Sie den Ball zurück und stellen eine Gegenfrage. Bitten Sie zum Beispiel darum, dass der Fragesteller seine Frage präzisiert oder näher erläutert. Das verschafft Ihnen wertvolle Zeit. Ohnehin ist es wichtig, dass Sie sich bereits im Vorfeld überlegen, wie Sie Ihren Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen können. Dazu müssen Sie sich unbedingt Gedanklich mit allen kritischen Fragen und Anmerkungen zu Thema auseinandersetzen, die Ihnen einfallen. 

Und wenn Sie wirklich mal nicht weiter wissen? Dann bitte nicht herumstottern oder kleinlaut werden: Geben Sie lieber zu, wenn Sie ein geäussertes Gegenargument nicht widerlegen können und bieten Sie an, an einer Lösung zu arbeiten. Das wirkt souverän und professionell.

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