Name: Caroline Thoma
Alter: Erfahren
Aus- und Weiterbildung:
Zwei Berufslehren (Dekorationsgestalterin & Kaufm. Ausbildung - Branche Werbung & Kommunikation)
1992 - 1998 diverse Weiterbildungen wie: Werbeassistentin, Marketingplanerin, eidg. Dipl. Werbe- und Kommunikationsleiterin
2001 – heute diverse Weiterbildungskurse für Management & Leadership sowie Kurse & Seminare sowie Mentoringprogramme für den Einsitz in einem Verwaltungsrat
Im Jahr 2004 Vollzeit Exec. MBA in Media and Communication an der Universität St. GallenWeitere Vertiefungen in: CAS-HSG Certified Global Negotiator sowie CAS-HWZ Consulting Competence
BerufSelbständige Unternehmerin als Senior Consultant, Sparring-Partnerin, Stiftungs- & Verwaltungsrätin
Zivilstand: Verheiratet
Kinder: Nein
Freizeit/Hobbies: Tauchen in den warmen Gefilden, Reisen, Lesen E-Books, digital surfen, Bauen, umbauen und einrichten, Meine Katzen & Familie, Sportliche Boote, Auto & Motorräder fahren
Mitgliedschaften/Engagements: 
Prüfungsexpertin für Marketing- & Verkaufsfachleute sowie Leiter Marketing & Verkauf
Stiftungsrätin Telebasel
Verwaltungsrätin SWICA
Get diversity Board Pool
Board Foundation Network
Swiss Board Forum
Swiss Marketing, Region Zürich
Alumni University St. Gallen
Eigenes langjähriges Netzwerk pflegen

Stärken: Engagiert, offen, vorausschauend, optimistisch, realistisch, mutig, neugierig, partnerschaftlich, zielorientiert, strategisch, belastbar, konfliktfähig, partizipativ, vernetzt denkend
Sternzeichen: Wassermann
Passion: ?
Lebensmotto: Sei ehrlich zu dir selbst, respektiere das Gegenüber, erwarte Positives – jeden Tag. 

Fragen

1. Was war dein erster Job?
Mein erster Job mit Salär, abgesehen von meinen Tätigkeiten in der Unternehmung meines Vaters, war nach meiner ersten Lehre als Dekorationsgestalterin bei der Schweizer Unternehmung Bernie’s AG in Zürich. Die damals gut situierte und bekannte Unternehmung bot Luxus-Marken-Bekleidung für Frauen und Männer sowie Casual Bekleidung in diversen Filialen der D-CH zum Verkauf an. Ich war verantwortlich für die Schaufenster- und Innendekorationen aller Filialen und bekam bereits mein erstes Geschäftsauto, was mir natürlich gefallen hat. Gefallen hat mir auch, dass meine Chefin schwanger wurde und ich mit einer Kollegin die Läden selbstständig «rocken» konnten.

2. Wie viel hast du damals verdient und wann war das? 
Ich habe damals im Jahr 1987 pro Monat CHF 4’200.- verdient. 

3. Hattest du als Kind einen Traumberuf?
Nein, das hatte ich nicht wirklich, ich hatte aber klare Vorstellungen was mir ein Beruf oder meine Beschäftigung ermöglichen sollten. Unabhängigkeit und so lange als möglich mir Wahlmöglichkeiten ermöglichen! 

4. Welchen Stellenwert hat deine Arbeit heute für dich?
Arbeit resp. eine «berufliche» Beschäftigung hat für mich einen hohen Stellenwert. Wichtig ist mir, mich einbringen zu können, etwas aufzubauen oder umzubauen, etwas zu kreieren, etwas zu verbessern, zu optimieren, zu vermarkten, zu verkaufen, zu zeigen was möglich ist oder sein könnte, voran zu gehen. Aber auch Spass zu haben und interessante Menschen kennenzulernen. Daran hat sich bis heute nicht geändert. Privat wie geschäftlich. 

5. Was genau machst du beruflich? 
Ich berate Unternehmerinnen & Unternehmer, Marketing- und Verkaufs-Verantwortliche, Investoren von Start-ups entlang der Kommunikations-Streams B2B & B2C. Alles rund um die Kommunikation & Vermarktung On- und Offline was heute möglich ist und es braucht, um «gefunden» zu werden. Z. B. Marketing- & Sales-Automation resp. Data Driven Marketing, Corporate Newsroom etc.

6. Wie genau bist du zu diesem Job gekommen?
Ich habe mir meinen heutigen Job eigenständig aufgebaut. Dies aufgrund meiner Stärken sowie meinen Interessen, durch Marktbeobachtungen und meinen wertvollen Erfahrungen aus über 20 Jahren in fordernden Führungspositionen. 

7. Bist du mit deinem Beruf glücklich?
Ja das bin ich! Ich habe ein «anderes» Leben als noch vor ein paar Jahren, privat wie beruflich, aber so bleibt das Leben spannend.

8. Welche Aufgaben in deinem Job machen Dich glücklich? 
Eine gute und professionelle Zusammenarbeit bei Projekten auf gleicher Augenhöhe, den Austausch mit meinen sowie möglichen Kunden und meinen professionellen Experten.

9. Wie findest du Balance zwischen Beruf und Freizeit?
Ich «arbeite» laufend an mir, um die Balance behalten zu können oder wieder zu finden. Dies geht heute besser als früher, wo ich vermehrt «fremdgesteuert» war.

10. Hattest du in deiner Karriere eine Person, die dich stark gefördert hat?
Ich hatte das grosse Glück in fast all meinen Berufsphasen immer wieder Menschen anzutreffen, die an mich geglaubt und mir tolle Chancen eröffnet haben. Dafür bin ich sehr dankbar. 

11. Hast du heute berufliche Ziele?
Dass meine Kunden zufrieden sind, die Zusammenarbeit mit meinen Experten weiterhin so vertrauensvoll läuft und dass ich weiterhin interessante Menschen kennenlernen kann. 

12. Bereust du beruflich etwas?
Nein, eigentlich nicht. Gewisse Erfahrungen muss man machen, ich hätte jedoch nicht alle davon gebraucht oder durchleben müssen.

13. Hattest du auch Niederlagen? Wie bist du damit umgegangen?
Ja, es gab Niederlagen, teilweise war ich einfach mitbetroffen oder wurde fremdbestimmt. Manchmal war ich sicher auch selbst schuld. Aber dies hat mich stärker gemacht.

14. Du hast soeben eine spannende Position im Verwaltungsrat bei der Firma Swica. Wie bist du dazu gekommen?
Seit einigen Jahren bin ich offen für neue Verwaltungsratspositionen, aber ich bin natürlich nicht die Einzige auf dem Markt. Ich wurde über eine Vermittlerin zum Vorstellungsgespräch eingeladen und es hat gepasst.

15. Für andere Frauen, die auch im Verwaltungsrat von einer Firma einen Sitz gerne hätten, wie sollen sie das angehen? Tipps und Tricks?
Sich ausbilden, dranbleiben, sich überlegen und offensiv mitteilen, welchen Mehrwert, oder welche Erfahrung, man einbringen kann und warum diese Erfahrung, das Know-how, ins VR-Gremium passt. Im besten Fall für den VR auch eine strategische Entwicklung für die Zukunft bedeuten könnte. Sich selbst bleiben! 

16. Welchen Rat gibst du heute jungen Frauen?
Eine schwierige Frage oder ein die den Rahmen hier sprengt. 
Ich versuche es dennoch: Es ist vieles möglich aber nicht alles. Man muss sich überlegen was man möchte oder was man zu welchem Preis will, und man muss auch verzichten können. Man muss einfordern, insbesondere auch in der eigenen Partnerschaft. Man sollte sich selbst gegenüber sehr ehrlich sein oder es zumindest versuchen. 

 

Über die Firma

Name: CTC Consulting & Management AG

Position: Gründerin & Inhaberin, Geschäftsführerin

Angebot der Firma: Senior Business Consultant, Sparring Partnerin & Verwaltungsrätin
Zusammen mit meinem Experten-Netzwerk biete ich ein umfangreiches Spektrum für Aufgabenstellungen in der heutigen Zeit. 
U. a. Fragestellungen, welche durch eine Disruption der Geschäftsmodelle entstehen und eine daraus nötige Transformation bedingen, insbesondere kombiniert mit der Digitalisierung oder Innovationsfähigkeit einer Unternehmung.
Im Fokus meiner partnerschaftlichen Beratung ist die Strategie, Konzeption und Umsetzung als Senior-Consultant entlang der gesamten Kundenreise mit thematischen Schwerpunkten auf die heutigen Kundenbedürfnisse & Kundenerwartungen, also die gesamte Kundenreise von B2B und B2C, On- oder Offline macht dabei keinen Unterschied. 
Also «Kommunikation» Over-all wie Marketing & Sales-Automation, Corporate Newsroom Konzepte, Vermarktungs- und Kommunikationsstrategien, digitale Sichtbarkeit und Auffindbarkeit etc. 

Kunden: Ich berate gerne strategisch & operativ Kunden, Unternehmer & Unternehmerinnen, welche neugierig sowie interessiert sind, sich «bewegen» müssen und Ziele erreichen wollen.
Auszug Branchen:
-Medien
-Beauty
-Tierärzte
-Finance/ Treuhand
-Gesundheit
Parterschaften: Experten-Pool mit diversen Unternehmungen und Dienstleistern massgeschneidert auf die Problemstellungen der Kunden. 

 

  

Bildquelle: Caroline Thoma